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Freiburg im Breisgau – The Green City

Freiburg im Breisgau – oder auch bekannt unter dem Namen 'The Green City'. Die ehrgeizige Umweltpolitik, die Umsetzung der Ideen zu erneuerbaren Energiequellen und die zahlreichen Lösungen zu nachhaltigem Energiemanagement haben der Stadt im Süden einen internationalen Kosenamen eingebracht. Zurecht, denn die Stadt entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem vorbildlichen Erfolgsmodell in Deutschland und Europa.

Die britische Academy of Urbanism verlieh Freiburg im Jahr 2010 den Titel „The European City of the Year“ für ihre vorbildliche Stadtplanung und -gestaltung. Zahlreiche weitere Umweltpreise und Auszeichnungen kann die Stadt bereits vorweisen. Unter anderen wurde auch der Freiburger Architekt Rolf Disch für seine solar-architektonischen Konzepte und ersten Passivhäuser mit dem Europäischen Umweltpreis ausgezeichnet.

Das umfassende Engagement zur nachhaltigen Entwicklung zeigt sich auch an weiteren zahlreichen ökologischen, technischen und innovativen Lösungen. Neben Windkraftanlagen auf dem Schauinsland und dem Rosskopf hat sich vor allem die Solarenergie in Freiburg besonders durchgesetzt und wurde in vielen Projekten zur effizienten Energiegewinnung eingebaut.

Bei dem Heliotrop Solarhaus im Freiburger Stadtteil Vauban handelt es sich um ein rotierendes hochisoliertes Gebäude, das mit seinen Solarzellen auf dem Dach und einem Drehmechanismus der Sonne folgt. Bekannt wurde die Stadt wohl auch durch das Badenova-Stadion des SC Freiburg mit der großflächigen Solaranlage auf den Dächern. Genauso erzeugt das Sonnenschiff bei der Solarsiedlung am Schlierberg selbst Energie durch Sonnenstrahlen. Das sonnenverwöhnte Freiburg scheint für diese Art der Energieerzeugung prädestiniert. So findet man zahlreiche Häuser mit Solarzellen auf dem Dach oder Wohnanlagen mit einer ganzen Solarfassade.

Mit der etablierten grünen Politik identifizieren sich auch die Freiburger Bürger in einem hohen Maß. Mülltrennung wird Großgeschrieben, ganze Stadtviertel wie das Vauban zeichnen sich durch Häuser in Niedrigenergiebauweise und durch Versorgung mit erneuerbaren Energien aus. Teilweise sind ganze Wohngebiete und die Innenstadt verkehrsberuhigte Bereiche. Daher verzichten viele Einwohner auf das Auto und nutzen das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz oder das Fahrrad, was zur Verringerung des CO2-Austoßes und damit zum Klimaschutz beiträgt. Für Touristen und Gelegenheitsradler bietet sich das Fahrradverleihsystem "frelo" in Freiburg an. Mit einer App über das Handy können an vielen Standorten in der Stadt und in der Umgebung (Standorte finden Sie auf der Homepage) ein Rad ausgeliehen werden. Bis zu 4 Personen können mit einem Konto ihre Räder gleichzeitig ausleihen, somit eignet sich das System auch für Gruppen. Ideal auch für Studenten, die Besuch von Freunden oder Familie erwarten und gerne mobil unterwegs sein möchten. Einem Ausflug mit dem Rad durch die Stadt, entlang der Dreisam und über die Induktionsschleife auf der Wiwilí Brücke stehen somit nichts mehr im Weg.
Die Freiburger sind bei den Pionieren, im Trend des verpackungslosen Einkaufens, mit dabei. Die Glaskiste ist der erste erfolgreiche Supermarkt in Freiburg, in dem man mit den eigenen Behältnissen einkaufen gehen kann. Durch diese Möglichkeit wird unnötigem Verpackungsmüll der Kampf angesagt. Die Meeresbewohner würden es uns danken, wenn der Plastikmüll in ihrem Lebensraum deutlich weniger wird. Auch die Einweg-Kaffeebecher wurden durch den Freiburg Cup ersetzt, wodurch Freiburg ebenfalls mediale Aufmerksamkeit als gutes Vorbild erhalten hat.

Eine weitere wichtige Rolle für den Klimaschutz spielt ebenso die nachhaltige Waldbewirtschaftung. Freiburg zählt nicht nur politisch zu einer grünen Stadt. Vom Schwarzwald, über die Weinberge bis zu den Auwäldern am Rhein bietet die Umgebung von Freiburg eine Vielfalt an Landschaftsformen und Grünflächen, welche die Stadt, neben dem milden und sonnenreichen Klima, zu einem attraktiven Wohn- und Touristenort mit hoher Lebensqualität machen.
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